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 Öffnungszeiten und Erreichbarkeit der Gemeindeverwaltung über die Feiertage


Ab Mittwoch, 24.12. (Heiligabend) bis einschließlich Donnerstag, 01.01. (Neujahr):
geschlossen und nicht besetzt


Freitag, 02.01.: 10 – 12 Uhr geöffnet

 

Ab Montag, 05.01. sind wir dann zu den gewohnten Sprechzeiten wieder für Sie da. 

 

Während der Schließtage (ausgenommen der 24. und 31. Dezember sowie die jeweiligen Feiertage) 
vertritt uns in dringenden standesamtlichen Notfällen (Sterbefall) die Stadtverwaltung Güglingen.
Bitte wenden Sie sich in dieser Zeit an 
Frau Sandra Schaber 07135/108-31 oder Frau Vanessa Ensinger 07135/108-10.

 

Bei Notfällen in der Wasserversorgung erreichen Sie Firma WUK
rund um die Uhr (24/7) unter folgender Rufnummer: 07046/9626-13. 
Eine automatische Rufumleitung ist hier eingerichtet.

Zaberfeld für biologische Vielfalt (Archiv)

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Zaberfeld für biologische Vielfalt | 23.05.2023 – 06.06.2023

Natur des Jahres 2023

Wildbiene des Jahres: die Frühlings-Seidenbiene

© Wikipedia
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Die Frühlings-Seidenbiene Colletes cunicularius ist eine der Ersten im Jahr und fällt schon im März durch ihr Schwärmverhalten auf. Sie gehört zur Gattung der Seidenbienen, es gibt davon 14 Arten in Deutschland. Im Gegensatz zu anderen Seidenbienen hat sie nur undeutliche Haarbinden auf dem Hinterleib, die Weibchen sind am Kopf und Brustsegment dicht behaart, mit 11-14mm Körpergröße ist die Art die größte Seidenbiene in Deutschland. Als Pionierart weit verbreitet, fliegt sie bevorzugt Weidenblüten an, nutzt aber auch Obstbäume

Als Solitärbiene bildet sie trotzdem große Kolonien und am Brutplatz können mehrere hundert Weibchen ihr Nester im Boden anlegen! Die Brutkammern sind bis 50cm tief in geeigneten offenen Flächen an Böschungen, mageren Wiesen oder gerne in Sandkästen von Spielplätzen. Dort gibt es oft Probleme und Aufregungen mit Kindern und Erwachsenen! Zu Beginn der Flugzeit sind die auffällig herumfliegenden Männchen unterwegs, diese haben aber gar keinen Stachel und sind daher kein Grund zur Beunruhigung! Die Weibchen besitzen nur einen harmlosen sehr schwachen Stachel, den sie nur in äußerster Gefahr einsetzen, etwa, wenn man sie in der Hand quetscht.

Das Management einer solchen Nistkolonie ist einfach: am besten den intensiv angeflogenen Bereich durch Holzpflöcke und ein gestreiftes Flatterband kennzeichnen, damit dort keine Kinder spielen und graben. Nach etwa sechs Wochen ist die Flugzeit vorüber, die Nester sind versorgt und verschlossen, alle erwachsenen Sandbienen sind gestorben, die Fläche wieder benutzbar!

Es gibt noch eine weitere „Sandkastenbiene“, die Efeu-Seidenbiene fliegt aber spät im Jahr. Die Beobachtung und Erklärung dieser interessanten Wildbienen kann die spannende Welt der Insekten näher bringen, denn nur „was man kennt, kann man auch schützen“! V.D.

© Wikipedia
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