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> Französisch-Schüler/innen der RSG in Straßburg beim Europaparlament

Betriebsausflug am 24. Juli 2025 – Einrichtungen geschlossen

Am Donnerstag, 24. Juli 2025 bleibt das Rathaus Zaberfeld aufgrund des jährlichen Betriebsausflugs geschlossen. Auch der Bauhof, die Bücherei, Grundschulbetreuung sowie die Einrichtungen Kindergarten Ochsenburg, Naturkindergarten Zaberfeld und Kindertagesstätte am Hutzberg sind an diesem Tag nicht geöffnet.

Bitte beachten Sie, dass wir an diesem Tag weder telefonisch noch persönlich erreichbar sind. Ab Freitag, 25. Juli 2025, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

In dringenden standesamtlichen Notfällen wenden Sie sich bitte an das Standesamt, Stadtverwaltung Güglingen:
📞 07135 / 108-31

Bei Notfällen in der Wasserversorgung erreichen Sie die Firma WUK rund um die Uhr unter:
📞 07046 / 9626-13 (automatische Rufumleitung ist eingerichtet)

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Realschule Güglingen | 22.07.2025

Französisch-Schüler/innen der RSG in Straßburg beim Europaparlament

Wenn man eine Sprache lernt, dann ist es schön, wenn man sie auch in der Realität anwenden kann. Daher gab es für die Französisch-Schüler/-innen der Klassen 7 bis 10 der Realschule Güglingen vor ein paar Tagen das Angebot, einen spannenden Ausflug nach Straßburg zu unternehmen, bei dem sie viele interessante Erfahrungen sammeln konnten. Die Gruppe wurde begleitet von ihren Französischlehrerinnen und einem Gemeinschaftskundelehrer. Und sogleich nach dem Grenzübertritt nach Frankreich begannen die Schüler/-innen schon aus dem Bus heraus mit Interesse die Straßenschilder, Werbetafeln und andere Hinweisschilder zu lesen und sich darüber zu unterhalten, was sie von den französischen Begriffen bereits verstehen. Dann startete die Gruppe mit einem gemeinsamen Spaziergang durch die Altstadt. Natürlich stand das Straßburger Münster im Zentrum des Interesses. Aber auch der Gang durch das malerische Viertel „Petite France“ mit seinen charmanten Fachwerkhäusern am Fluss und den engen Gassen, deren teils lustige Namen auf Französisch und Elsässisch-Deutsch angeschrieben sind, hat die Schüler/-innen begeistert.

Anschließend erkundeten die Schüler/-innen Straßburg selbstständig im Rahmen einer Rallye, bei der sie praktische Aufgaben lösen sollten und mit Einheimischen oder Passanten auf Französisch ins Gespräch kommen sollten. Dabei konnten sie nicht nur die Stadt besser kennenlernen, sondern auch ihre Französischkenntnisse aktiv anwenden und vertiefen. Wer dann sein Baguette oder einige Macarons fehlerfrei in französischer Sprache bestellen konnte und vielleicht auch sonst ganz nett ins Gespräch kam, konnte feststellen, wie viel Freude es bereitet, wenn man sich über Sprachgrenzen hinweg verständigen kann.

Um die gemeinsame Verständigung der europäischen Länder ging es dann auch beim Höhepunkt der Reise am Nachmittag: dem Besuch des Europaparlaments. Hier hatten die Schüler/-innen die Gelegenheit, den Europaabgeordneten Micha Bloss aus Stuttgart zu treffen und ihm persönliche Fragen zu stellen. Sie durften auch an einer Plenarsitzung teilnehmen, was ihnen einen Einblick in die Arbeitsweise des Europäischen Parlaments gab. Während des Besuchs erfuhren die Schüler, wie das Europaparlament funktioniert und warum es eine so bedeutsame Rolle im Zusammenspiel der EU-Institutionen in der europäischen Politik spielt. Die Schüler/-innen konnten lernen, wie sich die Europäische Union entwickelt hat, wie heute die Entscheidungen auf europäischer Ebene getroffen werden und wie wichtig die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedsstaaten ist. Spannend war für die Schüler auch zu erfahren, dass das Europaparlament in vielen Sprachen arbeitet und daher jede Rede und jedes Schriftstück in die 24 Amtssprachen übersetzt wird. Im Plenarsaal konnte man das mitverfolgen und sich mit dem Kopfhörer auch auf der Zuschauertribüne durch die verschiedenen Übersetzungen der aktuell gehaltenen Reden klicken.

Der Ausflug nach Straßburg war für die Schüler/-innen nicht nur lehrreich im Blick auf die politischen Prozesse, sondern auch eine tolle Gelegenheit, die französische Sprache in einem authentischen Umfeld anzuwenden und die Kultur der Region zu erleben. Insgesamt war es ein unvergessliches Erlebnis. (YW/EH)

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