Sonstige Mitteilungen | 12.08.2025
Effiziente Chancen für KMU
in Künzelsau, Waldenburg und Kupferzell
Mit vereinten Kräften setzen die Städte Künzelsau, Waldenburg, Kupferzell sowie der Gewerbepark Hohenlohe gemeinsam mit der Kompetenzstelle Ressourceneffizienz Heilbronn-Franken (KEFF+) ein starkes Zeichen für eine zukunftsfähige Wirtschaftsregion. Unter dem Motto „Effizienzkarawane im Gewerbe“ startet vom 28. Juli bis 5. September 2025 eine gezielte Beratungsinitiative für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus dem produzierenden Gewerbe.
Ziel der Aktion ist es, Unternehmen kostenfrei und unabhängig bei der Identifikation von Energie- und Ressourceneffizienzpotenzialen zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht der sogenannte KEFF+Check – ein rund zweistündiger Vor-Ort-Termin mit erfahrenen Effizienzexpertinnen und Effizienzexperten. Die Empfehlungen erfolgen anbieter- und produktneutral, finanziert durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie des Landes Baden-Württemberg.
Mit dieser Initiative bieten wir den Unternehmen in unserer Region eine echte Chance, ökonomische und ökologische Vorteile miteinander zu verbinden. Wer jetzt in Effizienz investiert, senkt dauerhaft Kosten und steigert die eigene Wettbewerbsfähigkeit – ganz nebenbei auch den Beitrag zum Klimaschutz.
Das Angebot richtet sich branchenübergreifend an produzierende KMU in der Region. Die Anmeldung zum KEFF+Check ist ab sofort möglich. Interessierte Unternehmen können sich direkt mit der Kompetenzstelle Ressourceneffizienz KEFF+ in Künzelsau in Verbindung setzen. www.keffplus-hf.de, keffplus@heilbronn-franken.com
HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Für Unternehmen, insbesondere aus dem verarbeitenden Gewerbe, bietet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit KEFF+ eine neutrale und kostenfreie Anlaufstelle mit Unterstützungsangeboten in den Bereichen Ressourceneffizienz. Im Fokus von KEFF+ stehen vor allem jene kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), denen im Vergleich zu den großen Unternehmen oftmals die Zeit und die Kapazitäten für eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourceneffizienzpotenzialen fehlen. Durch die regionale Zuständigkeit können die einzelnen Kompetenzstellen die Vorgehensweise auf die Besonderheiten der jeweiligen Region abstimmen. Zusammen mit der zentralen Koordinierungsstelle bei Umwelttechnik BW, der Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz, bilden die regionalen Kompetenzstellen das landesweite Netzwerk Ressourceneffizienz.