In der Märzsitzung hat der Gemeinderat bereits 8 Gewerke für die Sanierung des Schulgebäudes vergeben. Zwischenzeitlich haben weitere Submission für 7 beschränkte und 2 öffentliche Ausschreibungen stattgefunden, deren Vergabe der Gemeinderat an folgende Firmen beschlossen hat:
Auftragserteilung an Block Trockenbau aus Gemmingen mit einer Vergabesumme von 130.206,81 € brutto
- Maler- und Innenputzarbeiten
Auftragserteilung an Firma Sico aus Waiblingen mit einer Vergabesumme von 32.107,37 € brutto inkl. 3% Nachlass
- Tischlerarbeiten, Fensterbänke und WC-Trennwandanlagen
Auftragserteilung an Firma Ulrich Karle aus Brackenheim mit einer Vergabesumme in Höhe von 67.521,79 € brutto
Auftragserteilung an Firma Franco Liborio GmbH aus Bretten mit einer Vergabesumme von 38.621,93 € brutto
Auftragserteilung an Firma Karadag GmbH aus Rastatt mit einer Vergabesumme in Höhe von 20.802,15 € brutto
Auftragserteilung an Firma BPG Metallkonstruktionen aus Heilbronn mit einer Vergabesumme von 45.406,83 € brutto
Auftragserteilung an Firma Klaus Riekert aus Sternenfels mit einer Vergabesumme von 14.766,60 € brutto
- Raumlufttechnische Anlagen
Auftragserteilung an Firma Rostan GmbH aus Oberderdingen mit einer Vergabesumme von 479.798,92 € brutto
Auftragserteilung an Firma Weiß aus Zaberfeld mit einer Vergabesumme von 114.630,40 € brutto
Der Gemeinderat hat sich bei allen Vergaben jeweils den Vorschlägen des Architekturbüros und der Fachplaner angeschlossen und die Aufträge an den kostengünstigsten und wirtschaftlichsten Anbieter vergeben. Inclusive dieser Gesamtvergabesumme von brutto 943.862,80 € sind damit nun 96% der Ausgaben für die Sanierung des Schulgebäudes vergeben. Bis auf die Vergabe der Raumlufttechnischen Anlagen kann bei allen Gewerken der Kostenrahmen weitestgehend eingehalten werden. Ein wesentlicher Grund für die Preissteigerung bei den Lüftungsgeräten sind Lieferengpässe und eine sehr hohe Nachfrage auf dem Markt. Dennoch ergeben sich entsprechend den Auftragssummen aktuell noch vertretbare Mehrkosten von rund 3,8%. Für die Pfingstferien ist nach den Statik-Problemen der zuerst gelieferten Container der erneute Umzug der Schule geplant, so dass dann nach den Pfingstferien der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler in ihrem „Übergangsdomizil“ unterhalb der Sporthalle, stattfinden kann und die Baufirmen mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten starten können.