Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften, themenorientierte Arbeiten mit Schülergruppen oder Klassen, Aktionen für die ganze Schule: Das Spektrum der Schulsozialarbeit an der Grundschule Zaberfeld ist breit. Die Themen und Probleme sind sowohl von den Kindern als auch von Lehrern und haben sich gegenüber den Vorjahren nicht geändert: Konflikte mit Mitschülern, Trennung der Eltern, die eigene Rolle in der Klasse, mangelndes Selbstvertrauen, Überforderung, Ängste, Eifersucht, Konzentrationsfähigkeit, Unterrichtsstörung, Regelakzeptanz, Schwierigkeiten mit den Hausaufgaben, der Alltagsstruktur oder der Ordnung. In Gesprächen, mit Spiel – und Bastelideen oder Rollenspielen wird an der Aufarbeitung der Themen und Probleme gearbeitet. Handpuppe Luis und Schulhund Frida unterstützen sie dabei. Erfreulich ist, dass der Beratungsbedarf des Lehrerkollegiums gegenüber dem Schuljahr 2022/2023 zurückgegangen ist. Und auch die Lage des Zimmers der Schulsozialarbeiterin im Containerprovisorium hebt Vivan Ischner in ihrem Jahresbericht positiv hervor. Trotz der beengten Situation, die sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch das Lehrerkollegium während der Bauphase nicht immer einfach ist, ist die Schulsozialarbeiterin mittendrin im Schulgeschehen und die Kinder finden viel öfter den Weg zu ihr als im Schulgebäude. Des Weiteren positiv ist die angelaufene Kooperation mit den Kindertageseinrichtungen. Bereits in den Kindergärten lernt man sich kennen, so dass nach der Einschulung schneller Vertrauen gefasst wird und Probleme früher erkannt und angegangen werden können. Bürgermeisterin Diana Danner nutzt die Gelegenheit Danke zu sagen für die großartige Arbeit, die an unserer Schule geleistet wird. Der Jahresbericht zeigt, dass die Schulsozialarbeit auch an der Zaberfelder Grundschule nicht mehr wegzudenken ist.