Zabergäugymnasium Brackenheim (Archiv)

Während des Abiballs des Zabergäu-Gymnasiums am vergangenen Freitag wurde zum 35. Mal der bedeutendste Sozialpreis der Schule, der Dr. Gerhard-Aßfahl-Preis, verliehen.
Ausgezeichnet wurden zwei Abiturienten, die in der Schülerschaft durch ihre vielen Aktivitäten bekannt und beliebt sind. Zwei „Macher“, die ihre Spuren hinterlassen haben.
Preisträgerin Lilly Stöcker, tatkräftig und zupackend, hat als Mitglied der SMV und Schülersprecherin viele große und kleine Schulevents mitorganisiert. Bei der Lesenacht für die Unterstufe habe sie gar die Rolle der „Mama“ übernommen, wie Laudator Niels Hübscher, Mitglied der Schulleitung, humorvoll erzählte.
Von Preisträger Sören Baumann wird man an allen Schuleingängen begrüßt – auf einem Plakat mit der treffenden Aufforderung „Frag Sören!“
Tatsächlich war Sören ein vielgefragter Schüler, wenn es um Probleme mit elektronischen Geräten ging. Da vertrauten selbst Kollegen seinen profunden Kenntnissen, die er im Rahmen der Ganztagsbetreuung in der Hardware-AG auch weitergab und Nachwuchs heranzog.
Bei vielen Sportveranstaltungen wie dem Theodor-Heuss-Lauf nahm er erfolgreich im „Team Zagy“ teil.
Seit 1990 wird der Preis, der auf eine Stiftung des Ehrenbürgers aller Zabergäu-Gemeinden Dr. Gerhard Aßfahl zurückgeht, an Schüler verliehen, die sich außerunterrichtlich in hohem Maße für ihre Schule einsetzen. Von 1939 bis 1968 war Dr. Aßfahl Schulleiter am damaligen Brackenheimer Progymnasiums und blieb bis zu seinem Tod am 27. Juli 2007 der Schule eng verbunden.